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    Asset Allocation bezeichnet den Entscheidungsprozess, wie das zur Verfügung stehende Kapital bestmöglich investiert wird um den Nutzen für den Anleger zu maximieren. In der Vergangenheit investierte man in herkömmliche Anlageklassen wie Aktien, Anleihen, Immobilien, Rohstoffe und Cash. In den letzten Jahren hat sich das Anlagespektrum um die alternative Investmentform Hedgefonds erweitert. Hedgefonds erfreuen sich steigender Beliebtheit, da sie eine attraktive Rendite bei vermeidlich niedrigem Risiko versprechen. Sie dienen den Investoren als ideales Instrument zur Portfoliodiversifikation und Renditesteigerung, da sie eine geringe oder gar keine Korrelation mit Aktien und Anleihen aufweisen. Die Korrelation ist abhängig von der gewählten Hedgefonds-Strategie.

    Das Ziel der absolut positiven Rendite ist vor allem für institutionelle Investoren, welche aus den Kapitalerträgen Leistungsverpflichtungen erfüllen müssen (Pensionskassen), besonders von Bedeutung.

    Im europäischen Raum findet die Integration von Hedgefondsstrategien im Asset Allocation erst seit kurzen statt. Dies liegt vor allem an den in der Vergangenheit strikten regulatorischen und strukturellen Einschränkungen bei institutionellen Investoren.

    Theoretische Analysen verdeutlichen, dass Hedgefonds einen erheblichen Anteil im Portfolio ausmachen sollten.

    Vor allem für institutionelle Anleger werden Hedgefonds, durch ihre positiven Einfluss auf das Risiko und die Performance, zukünftig immer wichtiger im Asset Allocation